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Warum Fett plötzlich wieder in Mode ist – und wie es dich wirklich gesünder macht

Warum Fett plötzlich wieder in Mode ist – und wie es dich wirklich gesünder macht

Wer versucht, bei Gesundheitsthemen auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist oft noch verwirrt von widersprüchlichen Ernährungsempfehlungen. Eines der kontroversesten Themen der letzten Jahre: Fett kann gut für uns sein. Ja, genau, das vermeintliche „F-Wort“ der Diätwelt!

Heute verstehen wir Fett besser als je zuvor. Wie ein Phönix aus der Asche erklären wir, warum Fett sein Comeback feiert. Wichtig: Lass deine Vorurteile gegenüber Fett hinter dir – nicht alle Fette sind gleich! Lies weiter und erfahre, was Fett eigentlich ist, warum du es brauchst und wie mehr gute Fette dich wirklich glücklicher und gesünder machen können.

Ein Blick zurück: Der steinige Weg des Fetts

In den letzten Jahrzehnten hat Fett einen ziemlich schlechten Ruf bekommen – es wurde zum schwarzen Schaf in der Ernährung, etwas, das man heimlich genießt, aber nicht laut sagt. Aber warum eigentlich?

Einige Gründe für das schlechte Image von Fett:

  1. Sehr energiereich: Fett liefert 9 Kalorien pro Gramm – mehr als doppelt so viel wie Protein oder Kohlenhydrate mit je 4 Kalorien. Das heißt, schon eine kleine Menge fettreicher Lebensmittel bringt viele Kalorien.
  2. Der Begriff „Fett“ als Körperbeschreibung: Für viele ist „Fett“ vor allem etwas, das sie am eigenen Körper stört, nicht ein Nährstoff.
  3. Negative Assoziationen: Viele fettreiche Lebensmittel sind stark verarbeitet und ungesund. Das macht es schwer zu glauben, dass mehr Fett in der Ernährung gut sein könnte – vor allem, weil die gängigen Fettquellen oft eben nicht gesund sind.

Fett muss sich also erklären – und das tun wir hier. Es mag ein Schwergewicht unter den Nährstoffen sein, aber Fett ist essenziell für eine gesunde Ernährung und erfüllt viele wichtige Funktionen im Körper.

Die Fakten über Fett

Fett ist eines von drei Makronährstoffen neben Protein und Kohlenhydraten. Es ist wichtig für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Außerdem liefert es Energie und schützt als Fettschicht unsere Organe.

Fett ist keine einzelne Substanz, sondern eine Gruppe verschiedener Verbindungen. Egal, wie lang deine Aufmerksamkeitsspanne ist – hier ein kurzer Überblick:

Arten von Fetten und Kohlenhydraten

Fette lassen sich grob einteilen in ungesättigte, Trans- und gesättigte Fette:

  • Ungesättigte Fette sind größtenteils gesund, kommen vor allem in pflanzlichen Ölen vor und helfen, das „gute“ HDL-Cholesterin zu erhöhen und das „schlechte“ LDL zu senken. Omega-3-Fettsäuren gehören hierher und sind bekannt für ihre herzgesunden Eigenschaften.
  • Transfette entstehen durch einen chemischen Prozess namens Hydrierung und sind schlechte Nachrichten – sie erhöhen das „schlechte“ Cholesterin und stehen im Zusammenhang mit Herzkrankheiten. Du findest sie meist in stark verarbeiteten Junkfoods.
  • Gesättigte Fette sollen laut vieler Gesundheitsbehörden reduziert werden, da Studien sie mit Herzkrankheiten in Verbindung bringen. Doch neuere Forschungen stellen diese Sichtweise zunehmend infrage.

Mehr dazu findest du in unserem ausführlichen Artikel:

👉 The Unsaturated Truth: Drop Seed Oils If You Want To Be Healthy.

MCT-Öle: Das Fett, das gerade alle Aufmerksamkeit bekommt

Innerhalb der gesättigten Fette gibt es unterschiedliche Typen: kurzkettige, mittelkettige und langkettige Fettsäuren.

Die meisten Studien vergleichen langkettige Fette – deshalb steht das ganze gesättigte Fett oft in der Kritik. Doch seit einiger Zeit rücken die mittelkettigen Triglyzeride (MCTs) in den Fokus. Diese kommen vor allem in tropischen Pflanzen wie Kokosöl vor und sind tatsächlich gesünder als andere gesättigte Fette. Hier ein paar Vorteile:

  • Cholesterinspiegel im Gleichgewicht: MCT-Öle können das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen und das „schlechte“ LDL senken – was Herzinfarkten und Schlaganfällen vorbeugt.
  • Blutdrucksenkung: MCTs erweitern die Blutgefäße und reduzieren Entzündungen, was den Blutdruck senken kann. Das ist wichtig, denn hoher Blutdruck fördert Herz-, Nieren- und Demenzerkrankungen.
  • Gewichtsverlust: MCTs regen die Fettverbrennung an – sie werden schneller als Energie genutzt, statt als Fett gespeichert. Außerdem können sie helfen, das Hungergefühl zu reduzieren.
  • Mehr Leistung: Da MCTs in der Leber zu Ketonen umgewandelt werden, sind sie eine schnelle Energiequelle – ideal für Ausdauer, Muskelkraft und Leistungsfähigkeit.

Wir hoffen, du verstehst jetzt besser, dass nicht alle Fette gleich sind und wie MCTs deine Gesundheit unterstützen können. Die wichtigste Botschaft: Informiere dich gut und verbanne keine ganze Lebensmittelgruppe aufgrund von Schlagzeilen!

Gute Fette findest du in natürlichen Lebensmitteln wie Avocados, Oliven, Nüssen und – wie MCTs – in Kokosöl. Unser Hunter and Gather MCT Oil wird aus frisch gepflückten, nachhaltig geernteten Kokosnüssen gewonnen – so bekommst du reines, gesundes Fett.

MCT Oil Infografik

Alles, was stark verarbeitet ist und du nicht mehr erkennst, solltest du lieber meiden – davon hast du wahrscheinlich wenig.

Alle Informationen auf unserer Webseite und in unseren Artikeln basieren auf Meinungen, Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, um dir hilfreiche Tipps für dein Wohlbefinden zu geben.

Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bitte konsultiere immer einen Fachmann, bevor du wesentliche Änderungen an deinem Lebensstil oder deiner Ernährung vornimmst.

Wir empfehlen Experten, die auch mal die gängige Meinung hinterfragen, damit du die beste Version deiner selbst werden kannst.

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